3.10.2020

++ Zum Tag der Deutschen Einheit ++

Die Folgen des zweiten Weltkriegs haben schmerzlich auseinandergerissen, was zusammengehört und eine Grenze durch Deutschland gezogen, die weit mehr als nur die Hoheitsgebiete zweier Staaten absteckte. Die deutsche Teilung war die Grenze der westlichen Welt zum sowjetischen Einflussbereich, war die Grenze zwischen zwei diametral entgegengesetzten Systemen.

Die Einheit des Vaterlandes ist eines der freudigsten Ereignisse für uns Deutsche, der Tag der Deutschen Einheit der Nationalfeiertag schlechthin.

Gleichzeitig sollte er uns allen Mahnung sein, gegen jedwede Spaltungsversuche entschlossen vorzugehen. Der sogenannte „Ostbeauftragte“ der Bundesregierung Wanderwitz wurde nicht müde, einen Spaltungskeil zwischen Ost- und West zu treiben. Der Chefvirologe der Charité und hauptamtliche Panikverantwortliche in den GEZ-Medien, Christian Drosten, entblödete sich nicht, im aktuellen NDR-Podcast die Ostdeutschen pauschal als bildungsfern zu diskreditieren, da die Impfquoten in den mitteldeutschen Bundesländern vergleichsweise niedrig sind.

Zweifelsohne sind die Nachwirkungen der langen Teilung Deutschlands bis heute zu spüren. Gerade im Osten wurde durch die jahrzehntelangen Erfahrungen mit einem autoritären Regime bei vielen Bürgern die Sensorik für totalitäre Tendenzen besonders geschärft.

Die starken Wahlergebnisse unserer bürgerlichen Freiheitspartei in den neuen Bundesländern zeigen eindrucksvoll das hohe Maß an politischer Sensibilität der Bürger, die unter den Repressalien des DDR-Staatsapparates gelitten haben.

Mitglied des Sächsischen Landtags
Holger Hentschel
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