Siegbert Droese: EBU will Weißrussland vorschreiben, was es zu singen hat

Die „Europäische Rundfunkunion“ hat den Musiktitel aus Weißrussland für den „Eurovision Song Contest“ 2021 abgelehnt, da er „die Demonstranten in Minsk verhöhne“ und für den Wettbewerb „zu politisch“ sei.

Dazu äußert sich der Leipziger AfD-Bundestagsabgeordnete im EU-Ausschuss Siegbert Droese:

 „Die Begründung der Ablehnung des weißrussischen Musikbeitrages mit Verweis auf den zu politischen Charakter des Liedes ist merkwürdig, wo doch gerade der ESC in den letzten Jahren zu einem Tummelplatz von Exoten und Minderheiten aller Art mitsamt spezifischer politischer Aussagen geworden ist. Man darf also durchaus behaupten, dass bei einer Lobeshymne auf die weißrussische oder auch russische Opposition die Lage eine ganz andere wäre und ein solcher Beitrag den Verantwortlichen vermutlich keineswegs zu politisch wäre.“

 

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