Ist Leipzig auf einen „Blackout“ vorbereitet?
Experten halten angesichts der derzeitigen Energiekrise die Möglichkeit tagelanger Strom- und Gasausfälle, also eines sogenannten „Blackouts“ in den nächsten Monaten für durchaus realistisch. Ein solcher Fall würde den Zusammenbruch der regulären Versorgung mit alltäglichen, lebensnotwendigen Gütern, aber auch der Kommunikationsnetze, wie Mobilfunk oder E-Mail, bedeuten.
Angesichts eines solchen – im wahrsten Sinne des Wortes – düsteren Szenarios haben wir eine Anfrage an den Oberbürgermeister gestellt, welche Pläne die Stadt Leipzig für den Fall eines „Blackouts“ hat.
Die detaillierte Antwort der Stadtverwaltung ergab, dass die Stadt zwar gewisse Vorbereitungen trifft und Pläne entwickelt. Jedoch verlässt sich die Stadt zu sehr auf Maßnahmen des Bundes und des Landes, lässt sich in unseren Augen zu viel Zeit und lässt eine Gesamtkonzeption vermissen.
Daher haben wir als AfD-Fraktion einen Antrag in den Stadtrat eingebracht, unverzüglich einen städtischen „Blackout“-Notfallplan als umfassende Gesamtkonzeption zu entwickeln.
Wir sind über den Fortgang des Antrags gespannt und werden Sie auf dem Laufenden halten!
Ihr Siegbert Droese
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