Das Grüne Mäntelchen des Totalitarismus.

Am 31.08.2022 verkündete die Außenministerin der Grünen in Forum 2000 auf Englisch, dass sie den Krieg der Ukraine unterstütze, solange diese es für nötig erachteten.

Dass ist nichts Neues, bemerkenswert ist jedoch, dass sie dies mit dem Zusatz versah, dass ihr die deutschen Wähler egal seien.

Im Grunde hätte sie auf diesen Zusatz verzichten können, denn er war zu diesem Anlass nicht von Relevanz. Warum tat sie es trotzdem? Warum hatte sie es nötig?

Hierin drückt sich keinesfalls ein Versehen aus, sondern Methode. Herr Habeck bezeichnete Kritik an seiner Person grundsätzlich für unangemessen, Frau Merkel begegnete Kritik an ihrem Rechtsbruch der Dubliner Abkommen sinngemäß mit der Bemerkung, wenn sie das nicht mehr dürfe, dann sei dieses Deutschland nicht mehr ihr Land, Helmut Kohl unterstellte unser gesamtes Rechtssystem seinem korrupten Moralverständnis, Präsident Walter Steinmeier kann Deutschland nicht lieben und Gauck hasst, noch mehr, gleich die ganze Deutsche Sprache.

Trotz dieser Bekenntnisse der Niedertracht: sie Leben gern und großzügig und selbstverständlich von dem Geld derer, die sie so sehr verachten. Und zwar in einem Luxus und Umfang, den sich besser ausgebildete Bürger nicht leisten können.

Viele empfinden den Charakter dieser Menschen als beängstigend, bedrohlich und als moralisch defekt. Dieser Eindruck lässt sich nicht einfach ignorieren, man muss die Mühe auf sich nehmen, ihn zu erklären:

 

2 Sphären des Totalitären

Das Systemische:

Totalitarismus bezeichnet eine politische Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten, auch über die öffentlich-gesellschaftliche Sphäre hinaus in den persönlichen Bereich.

Totalitäre Systeme unterliegen dem Zeitgeist, das Systemische des Totalitarismus ist von seinen Themen nicht abhängig, sein Kern ist jedoch immer modellhaft auf die Mechanismen, so wie sie in der sozialistischen Ideologie leicht zu finden sind, angewiesen.

Historisch gesehen gelang es erst einer durch ein „Deckmäntelchen des Sozialen“ getarnten totalitären Strömung, dem sogenannten „Sozialismus“,  jenen Totalitarismus auszugestalten, der als Weiterentwicklung der „Tyrannis des Feudalismus in die Moderne“ gelten kann.

Sein beständiges und kompromissloses Bestreben drückt sich in der Ausformung eines aufgeblähten Kontrollapparates aus, mit einem einzigen Ziel, der Unterdrückung bürgerlicher Freiheit.

Dies äußert sich konkret in:

  • monopolistische Konzentration der Einflussmöglichkeiten auf Entscheidungsprozesse in einem Führungszentrum
  • Entscheidend ist hierbei nicht, dass die Führung wirklich alles selbst regelt, sondern dass sie prinzipiell die Möglichkeit hat, jede Entscheidung an sich zu ziehen sowie die Entscheidungen, die außerhalb der Führung getroffen wurden, zu revidieren („Die Wahl muss rückgängig gemacht werden“). Maßgeblich ist auch, dass die totalitäre Führung dafür sorgt, keiner funktionierenden Kontrollinstanz unterworfen zu sein (gesellschaftliche Paralysierung der Opposition durch Regierungs-Propaganda und Inlanddienst).
  • prinzipiell unbegrenzte Reichweite der Entscheidungen des politischen Systems (Weltklima retten, Weltimpfung)
  • Hiermit ist die Eingriffskompetenz des politischen Systems in prinzipiell alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens gemeint.
  • prinzipiell unbeschränkte Freiheit, Sanktionen zu verhängen (unbeschränkte Intensität der Sanktionen: Gesunde Menschen in Psychoanstalten schicken, Lagerhaltung, Reiche erschießen, Kinder wegnehmen)

Entscheidend ist das zur Verfügung stehende Sanktionsinstrumentarium und die Verfügungsfreiheit über diese Instrumente.

Inszenierte Angstszenarien sind nur eines der möglichen Instrumente. Als weitere können beispielsweise die Bestimmung über Bildungs-, Berufs- und Kommunikationschancen sowie über die Chancen materieller Befriedigung genannt werden.

Nach Peter Graf Kielmansegg zieht die Inanspruchnahme von Entscheidungsgewalt unbegrenzter Reichweite die obige Struktur nach sich. Dieser Punkt sei also als Beginn der Entstehung totalitärer Systeme zu sehen. Sobald das Herrschaftsmonopol erst einmal etabliert sei, werde die Sicherung des Monopols (Machterhalt) zum Selbstzweck des Monopols. Nach Kielmansegg besteht also in totalitären Systemen ein Vorrang der Sicherung des Entscheidungsmonopols vor allen ideologischen Herrschaftszielen. Ideologie und Massenpartei hätten lediglich die Aufgabe, zu motivieren, zu kontrollieren und Legitimation zu verschaffen.

Im System des Totalitarismus verwirklicht sich die Handlungsebene, auf der sich totalitären Systeme gegenseitig als links und rechts verorten. Die bürgerliche Gesellschaft bleibt von diesen Machtstrukturen isoliert.

Um seinen Wirt zu findet, setzt der Totalitarismus ständig eine neue Maske auf, als Grüne Ideologie, Sozialistische Ideologie, oder Theokratische Ideologie.

Als überragende Persönlichkeit der Totalitarismus-Forschung kann Hannah Arendt gelten. Sie meint zum Wesen des Charakters des Totalitarismus

„Das Wesentliche der totalitären Herrschaft liegt also nicht darin, dass sie bestimmte Freiheiten beschneidet oder beseitigt, noch darin, dass sie die Liebe zur Freiheit aus den menschlichen Herzen ausrottet; sondern einzig darin, dass sie die Menschen, so wie sie sind, mit solcher Gewalt in das eiserne Band des Terrors schließt, dass der Raum des Handelns, und dies allein ist die Wirklichkeit der Freiheit, verschwindet.“

Als äußere Merkmale der totalitären Herrschaft benennt sie folglich: den Willen zur Weltherrschaft und die Umdeutung und Manipulation der Moral sowie die Verknüpfung mit einer Ideologie und die totalitäre Propaganda. Also eine Propaganda, die anstrebt alle Lebensbereiche zu manipulieren

In logischer Konsequenz stellt Ahrendt der bewussten und systematischen Einschüchterung der Bevölkerung durch die in Aussichtstellung, oder Postulation von Angstszenarien, die „Verstetigung des Pluralismus im Föderalismus“ entgegen.

Ahrendt fordert mit der „Verstetigung des Pluralismus im Föderalismus“ nicht nur Föderalismus, also ein System geteilter Machtstrukturen, so wie sie die Länderhoheit darstellt, sondern fordert auch innerhalb dieser selbstständigen Teilstrukturen einen durch die Bürger gelebten, ergebnisoffenen Diskurs, wie sie die Basisdemokratie nach Schweizer Vorbild darstellt.

Aus systemischer Notwendigkeit heraus, können also bürgerliche und föderal-demokratische politische Grundhaltungen nicht Teil einer totalitären Plattform sein.

Hannah Arendt äußerte die Sorge, dass in Zukunft wiederum mit totalitären Gesellschaftsformen zu rechnen sei.

 

Das Menschliche

Hannah Arendt wurde einem größeren Publikum bekannt durch ihre Sicht auf den Eichmann-Prozess, dem sie persönlich beiwohnte.

Anders als die Mehrheit der Berichterstattung beurteilte Sie Eichmann als Mitvollstrecker eines Massenmordes vollkommen neuer, wie erschreckender Systematik, nicht als „Ausgeburt des Bösen“, oder als „einzigartige, moralische Fehlentwicklung“. Vielmehr beschrieb sie die Banalität der Täter, deren biedere Spießigkeit, aus der heraus die Täter ihre Rechtfertigung entwickelten.

So führt sie aus: Eichmanns Unfähigkeit, selbst zu denken, habe sich vor allem an der Verwendung klischeehafter Phrasen, einem Verstecken hinter der Amtssprache, gezeigt. Als auf der Wannseekonferenz die Spitzenvertreter von Ministerien der Endlösung unwidersprochen zustimmten, habe Eichmann sich jeder Verantwortung enthoben gefühlt: Die „gute Gesellschaft“ stimmte zu – was sollte er als kleiner Mann da machen? Nach der Wannseekonferenz, als er im Kreis der „Großen“ fachsimpeln durfte, seien minimale Zweifel, eventuelle Gewissensbisse verschwunden: „In diesem Augenblick fühlte ich mich wie Pontius Pilatus, bar jeder Schuld.“ Im Gegensatz dazu betont Arendt, dass es auch unter der totalitären Herrschaft Wahlmöglichkeiten, eine Moral gibt.

Wer gegenüber totalitären Bestrebungen schweigt, der nimmt die Position der Täter ein

Arendts Sicht war früher, aber ist besonders heute, in einer Zeit, in der Totalitarismus wieder möglich erscheint, keine populäre Sicht. Nach Arendts Tod hat man sofort versucht und versucht es weiter, diese Sicht eines um Objektivität streitenden Augenzeugen zu delegitimieren. Und es wundert nicht, dass dies mit genau jenen Mitteln geschieht, die sowohl Graf Kielmannsegg, als auch Hannah Arendt als Merkmal des Totalitarismus schon entlarvt haben.

Im Totalitarismus fühlen sich drei Charaktere wohl: Die Feigen, die Heuchler und die Narzissten.

Üblicherweise von selbstgefällig Trägheit, werden sie nur dann zu Eiferern, wenn sie sich der Gefahr ausgesetzt sehen, entlarvt zu werden.

Das Ereifern der Feigen und Heuchler findet wahlweise in Geldzahlungen, also in Form von moralischer Bestechung statt, oder in der Denunziation derer, die bewusst, oder unfreiwillig eine moralisch überlegene Position einnehmen.

Die Narzissten unter ihnen flüchten sich vor Entlarvung  in immer höhere Ansprüche, welche sie nur anderen oktroyieren, gepaart mit der eskalierenden Lust an der Abwertung anderer, während die eigene Überhöhung scheinbar keinerlei Grenzen mehr kennt.

Was jene Menschen eint, ist nicht nur die schwache Ausprägung von Empathie. Es ist die Banalität des Anspruches an ihr Leben, die Biederkeit und Fantasielosigkeit, mit der sie der Welt begegnen, die Unfähigkeit, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren, und die grundsätzliche Unfähigkeit Verantwortung und Schuld zu übernehmen. Es ist die Banalität des Moralisch-Perversen.

Die systemischen Inhalte des Totalitarismus-Begriffes finden beispielhaft und kaum gemindert ihre Entfaltung in der Partei „Die Grünen“, und die dargelegten menschlichen, defizitären Aspekte ihre  Ausprägung in den Personen Habeck und Bärbock.

Auch andere Parteien verfügen über menschlich fragwürdiges Personal, das kein Hehl aus seinem Hass gegenüber ihren Bürgern macht.

Noch einmal Graf Kielmansegg: „Sobald das Herrschaftsmonopol erst einmal etabliert sei, werde die Sicherung des Monopols (Machterhalt) zum Selbstzweck des Monopols“.

Dabei wäre so viel politisch zu regeln, doch die Blockparteien der Ampel sind nicht mehr in der Lage, die Bedürfnisse, die Struktur der Gesellschaft abzutasten und deren komplexen Abdruck in Politik zu wandeln.

Stattdessen will die derzeitige Administration Deutschland mehr und mehr die Totenmaske über das Gesicht ziehen.

Lassen Sie das nicht zu!

 

Die AfD bietet als einzige Kraft gegen alle dargelegten Bedrohungspotenzialen des Totalitarismus eine wirksame Bürger-Versicherung:

  • Die nationale Hoheit darf nur in der Hand der Deutschen Staatsbürger liegen.
  • Rückzug aus dem undemokratischen „Brüsseler- Filz“,
  • Mehr Demokratie nach „Schweizer Vorbild“,
  • Erhalt und Förderung der föderalen Strukturen,
  • mehr Selbstständigkeit der föderalen Strukturen,
  • Volksabstimmungen,
  • insgesamt weniger Staat, mehr bürgerliche Entscheidungen.

Wählen Sie die AfD.

„Unser Land Zuerst“ ist keine Entscheidung gegen andere Länder, sondern anerkennt die Tatsache, dass nur Deutsche die größte Kompetenz besitzen, um die besten Entscheidungen für ihr Land zu fällen.

 

UNSER LAND ZUERST