+++ 𝐏𝐑𝐄𝐒𝐒𝐄𝐌𝐈𝐓𝐓𝐄𝐈𝐋𝐔𝐍𝐆 +++
𝐸𝑣𝑎𝑛𝑔𝑒𝑙𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐾𝑖𝑟𝑐ℎ𝑒: „𝐷𝑟öℎ𝑛𝑒𝑛𝑑𝑒𝑠 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝐴𝑛𝑔𝑟𝑖𝑓𝑓 𝑎𝑢𝑓 𝐺𝑜𝑡𝑡𝑒𝑠ℎ𝑎𝑢𝑠, 𝑠𝑡𝑎𝑡𝑡𝑑𝑒𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑟𝑒𝑑𝑠𝑒𝑙𝑖𝑔𝑒𝑠 𝑃𝑙𝑎𝑝𝑝𝑒𝑟𝑛 𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝐴𝑓𝐷“
Leipzig/Quedlinburg, 11.03.25. Verschiedene lokale und überregionale Medien berichten über einen Angriff vor und Schmierereien in der Quedlinburger Kirche St. Benedikt. Demnach hätten drei Kinder im Alter zwischen 11 und 13 Jahren zunächst ein Hakenkreuz ins Gästebuch des Gotteshauses geschmiert und anschließend, nachdem ein Mann sie darauf ansprach, diesen mit Pflastersteinen vor der Kirche angegriffen, ihn jedoch nicht getroffen. Dafür nahm das Eingangsportal durch die Steinwürfe erheblichen Schaden.
Hierzu erklärt der Sprecher der mitteldeutschen Christen in der AfD und Leipziger Stadtrat Jörg Kühne:
„Angriffe auf Sakralbauten nehmen in ihrer Häufigkeit in Mitteldeutschland leider bereits seit Jahren zu. Einen neuen Höhepunkt markiert nun der Angriff in Quedlinburg, wenn bereits Kinder derlei Taten verüben, in dem sie die Kirche schänden und Personen mit Pflastersteinen massiv attakieren.
Sachbeschädigungen, Schändungen oder Beleidigungen und körperliche Angriffe – die beunruhigende Palette dieser Straftaten ist leider breit und die Täterschaft zieht sich durch alle Altersgruppen. Von den Verantwortlichen der Evangelischen Kirche ist kaum mehr als dröhnendes Schweigen zu vernehmen.
Mag man das noch als befremdliches Verhalten überbezahlter Würdenträger der stark schrumpfenden evangelischen Kirche bezeichnen, wird das redselige Geplapper an anderer Stelle zum Skandal. Denn Muse für alle möglichen Falschaussagen gegenüber der AfD haben die Damen und Herren dagegen offenbar reichlich.
So behauptet etwa Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKMD), für die AfD seien ‚alle Fremden gefährlich und müssten abgeschoben werden‘. Das ist natürlich grotesker Unsinn. Deshalb lege ich Bischof Kramer dringend ans Herz, sich zukünftig besser zu informieren.
Vor allem sollten er und seine amtlichen Kirchenvertreter davon Abstand nehmen, Menschen mit abweichender Meinung oder Wahlverhalten auszugrenzen. Dann verbliebe mehr Zeit, sich seinen Aufgaben als Bischof der EKMD, insbesondere den wenigen verbliebenen Gemeindegliedern unserer Kirche zuzuwenden.
Denn nur mit christlicher Menschenfreundlichkeit für alle hier vor Ort kann Kirche Zukunft haben. Eine Zukunft, in der es eine starke christliche Gemeinschaft gibt, die sich auch der oben beschriebenen, allgegenwärtigen Angriffe auf ihre Werte und Fundamente erfolgreich und glaubwürdig erwehren kann.“
Hintergrund:
https://www.harzkurier.de/niedersachsen/harz/article408521329/kinder-im-harz-schmieren-hakenkreuz-in-gaestebuch-und-werfen-steine.html
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