Die AfD-Fraktion beantragte zur letzten Ratsversammlung, ähnlich anderen Städten an geeigneter Stelle ein Denkmal für die Leipziger Trümmerfrauen zu errichten. Begleitend dazu soll es eine ausführliche wissenschaftliche Untersuchung zu den Umständen der Trümmerberäumung in Leipzig geben. Damit wollen wir in würdiger Weise der Leipziger Frauen gedenken, die sich nach den Bombenangriffen der Alliierten auf Leipzig an der Trümmerberäumung beteiligten.

 Der im September 1939 durch das Nazi-Regime begonnene II. Weltkrieg brachte entsetzliche Zerstörung, viel Leid und Trauer in ganz Europa. Wehrfähige Männer, Söhne und Väter mussten ihr Leben an der Front lassen, wurden verwundet oder gerieten in Gefangenschaft. Aus Mangel an arbeitsfähigen Männern mussten nach Kriegsende überwiegend von Frauen und Mädchen die körperlich schweren Aufräumarbeiten übernommen werden.

 Beweggrund war oft, neben der Dienstverpflichtung, die Möglichkeit mit besseren Lebensmittelkarten für sich, ihre Kinder und Angehörigen das nackte Überleben zu sichern. Verhältnisse, die sich heutige Nachkriegsgenerationen – glücklicherweise! – nicht mehr vorstellen können.

 

Leider waren die Stadträte der rot-rot-grünen Ratsmehrheit nicht willens, die Leistung der Leipziger Trümmerfrauen anzuerkennen.

 

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