„Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“.

LVZ schreibt in seiner Ausgabe vom 6.12.2022:

„Sachsen will Maskenpflicht im ÖPNV nicht aufheben – das gilt jetzt bei Fahrten in Bus und Bahn“.

Gesundheitsministerin Köpping wolle die Infektionslage weiterhin „verantwortungsvoll“ bewerten.

Doch handelt die Führung der Staatsregierung wirklich „verantwortungsvoll“?

Laut Köpping berufe man sich dabei auf die in der Politik und Wissenschaft stark umstrittenen Meinungen kompromittierter Politiker und Regierungsorganisationen:

Dem unlängst systematischer Unwahrheiten, Datenpannen und widersprüchlichen Corona-Zahlen überführten RKI unter dem Veterinärmediziner Wieler und dem Gesundheitskaufmann Karl Lauterbach.

Die Maske ist zu einem besonderen Symbol des Staatlichen Zwanges geworden.

Verwirrend für den einfachen Bürger, aber durchaus konsequent wurde es, als sich die Bundesregierung per Beschluss für „Unverwundbar“ erklärte und die Maske nicht trägt.

Das Bürger von der Maskenpflicht nichts halten, kann man täglich in den Geschäften beobachten, denn nur ein verschwindend geringer Teil der Bürger ist von der Maske überzeugt und setzt das Papierstück vor die Nase.

Für Irritation sorgt die neueste Haltung auch bei den Bahn-Dienstleistern:

 „Wir wünschen uns für unsere Kunden einheitliche und nachvollziehbare Regelungen“, erklärte LVB-Sprecher Marc Backhaus.

Mit seiner Haltung zum Maskenzwang ist Kretschmer auch eu-weit isoliert und führt Sachsen gegen die in der EU überwiegend abgeschaffte Maskenpflicht. So haben Österreich zu 90% und die Schweiz und Frankreich zu 100% die Maskenpflicht ersatzlos abgeschafft.

Besonders pikant ist, dass sich Kretschmer hier selbstherrlich gegen seine Kollegen in Sachsen-Anhalt und das als „Team Vorsicht“ geltende Land Bayern stellt.

Kretschmer setzt lieber auf den stark angezählten und kurz vor der Absetzung stehenden Karl Lauterbach und rückt sich damit selbst in den Fokus des Obsoleten.

Hoffen wir, dass die Sachsen mit der Wahl der AfD von diesem Ministerpräsidenten und seiner unfähigen Entourage und deren „Gesslerhut“ bald Abschied nehmen können.

 

Ihr Siegbert Droese