+++ PRESSEMITTEILUNG +++

 

Jörg Kühne: Bedford-Strohm auf klimareligiösen Abwegen

 

Leipzig, 21.11.2022.

Am Rande der Herbsttagung der Landessynode in

Amberg verteidigte Bayerns Landesbischof und ehemaliger Ratsvorsitzender

der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm,

laut Domradio.de sogenannte Klimaaktivisten:

„Es sei kein Zufall, dass

die Alarmrufe der jungen Generation am dramatischsten ausfielen. Darin

stecke jedoch mehr Realismus als in den Beschwichtigungen dieser Tage.

Anstatt Klima-Aktivsten in Präventivhaft zu nehmen und sich auf die

Protestformen zu fokussieren, müsse über wirksame und schnelle

Klimaschutzmaßnahmen gesprochen werden. Das Signal müsse sein: ‚Wir

hören euch‘ und ‚Wir sehen die Dringlichkeit‘.“

 

Dazu Jörg Kühne MdL, Kirchenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im

Sächsischen Landtag und Sprecher der Christen in der AfD Mitteldeutschland:

 

„Es ist ein fataler Irrglaube, dem Bedford-Strohm da einmal mehr im

Namen der Kirche frönt. Zunächst, es ist nicht ‚die‘ junge Generation,

die sich da auf Straßen verklebt. Es ist eine aufdringliche Minderheit,

die Rettungswagen, Feuerwehren, Handwerker, Berufstätige und demnächst

wohl auch Reisende an Flughäfen in ihre Geiselhaft nimmt. Die lange

Kette zumeist strafbarer Aktivitäten, von denen „gefährliche Eingriffe

in den Straßenverkehr“ ein erheblicher Teil sind, muss die volle

Aufmerksamkeit der zuständigen Behörden gehören. Und das tatsächlich

dringlich.

 

Vor allem aber: Auf die irren Forderungen der Klebeteams ‚zu hören‘,

würde den augenblicklichen Untergang unserer Wirtschaft, damit übrigens

auch unweigerlich unseres Sozialsystems, von denen Bedford-Strohms

Bootsmigranten so vortrefflich profitieren, bedeuten. Das kann selbst er

nicht wollen. Auch der Großteil unserer jungen Generation folgt

keineswegs den radikal bildungsfernen, grün-kommunistischen Utopien der

Kartoffelbrei- und Suppen-Gang. Das Interesse der allermeisten jungen

Menschen liegt auf einer soliden Ausbildung – gleich, ob Studium oder

Beruf. Klimareligöse Erwägungen haben bei ihnen zum Glück keinen Platz.“