Das Springer-System.

Oder wie sich die regierungsnahe Presse zum „Underdog“ entwickelt hat.

Was ist dabei von politischem Interesse?

Es ist Deutschlands Hofberichterstattung, welche belegt, ob und wie sehr die Regierungspolitik mit dem Rücken zur Wand steht.

Mit der Berichterstattung über die Ermordung der Darja Dugina, einer russischen Philosophin, Politologin und Journalistin durch ein terroristisches Attentat, hat sich die Springer-Presse jetzt auf das primitivst-mögliche Niveau begeben.

Dabei ist man sich auch nicht ist zu schade, Hölle und Rasputin in Anschlag zu bringen und versteift sich auf Verschwörungstheorien.

Das eilig und offen zur Schau vorgetragene Ergötzen an dem privaten Leid anderer belegt, wie sehr der mediale Regierungsstellvertreterapparat in die Position eines getretenen Hundes abgerutscht ist, der nicht sein ihn misshandelndes „Herrchen“ angreift, sondern sich in einer Ersatzhandlung an jenen abarbeitet, die gar nichts mit den Problemen zu tun haben.
Probleme, verursacht einzig hier in Deutschland, durch eine Koalition aus einer gelähmten SPD, einer zunehmend den demokratischen Diskurs aufgebenden FDP und einer kriegsgeilen „Habeck-Baerbock-Gruppe“.

Diese Koalition verkörpert eine Machtinteressengruppe, die zu keinen vernünftigen Entscheidungen findet, die viel für sich will, aber nichts kann.
-Die Opfer sind die Deutschen.

Diese Tatsache wird durch eine zunehmend ins Extreme abdriftenden Presse repräsentiert, die für den Bürgern kein Verständnis entwickeln kann.

Der journalistische Skandal um Frau Dugina hält der Politik und der deutschen Journaille den Spiegel vor das eigene Gesicht.

Gelungen ist ihnen, Darja Dugina zu einer Märtyrerin zu machen,
-zu einer Ikone des Patriotismus.

 

Kai Günther