Siegbert Droese: Das Hissen der tibetischen Flagge ist parteiische Symbolpolitik
Am heutigen 10. März soll am Leipziger Rathaus und in weiteren deutschen Städten die in China verbotene Tibet-Flagge gehisst werden. Die Verantwortung in Leipzig für diese Aktion trägt die „Tibet-Initiative Leipzig“, die große Sympathien für das „tief spirituelle Nomadenvolk“ und den Dalai Lama empfindet.
Dazu äußert sich der Leipziger AfD-Bundestagsabgeordnete im EU-Ausschuss Siegbert Droese:
„Dass OB Burkhard Jung auch in diesem Jahr die Tibet-Flagge am Leipziger Rathaus hissen lässt, zeugt von mangelnder politischer Weitsicht. Es ist nicht die Aufgabe Leipziger Kommunalpolitiker die Innenpolitik Chinas zu bewerten und sich mittels parteiischer Symbolpolitik in innerchinesische Konflikte einzumischen. Vor allem angesichts des ausgefallenen bzw. verschobenen EU-China-Gipfels in Leipzig sollte sich die Stadt in diplomatischer Zurückhaltung üben, um der angestrebten Gastgeberrolle gerecht werden zu können. Ich fordere den OB also auf, diese völlig überflüssige Provokation zukünftig zu unterlassen.“
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